Als ich vor vier Jahren meinen Mobilcom Debitel Datentarif abschloss, bekam ich dafür ein damals neues iPad mit 64 GB für einen Euro. Ein guter Deal, der mich tagelang grinsen liess und die monatlichen Kosten für den Tarif hielten sich im Rahmen der Erwartungen. Vor zwei Jahren konnte ich den Tarif erneuern und erhielt das zu der Zeit aktuelle iPad 4 auch fast geschenkt.
Als ich nun auf der Mobilcom-Seite, die ich zum regelmäßigen Ausdruck der Rechnungen besuchen muss, informiert wurde, dass mein Vertrag bis zum 30. November verlängert werden könne, war ich begeistert. Zeigt das iPad 4 doch seit einigen Monaten deutliche Akkuschwächen. Von 10% Akkuleistung auf null ist das iPad schneller als manch 100-Meter-Sprinter. Es ist halt schon zwei Jahre alt – und damit aus der Garantie.
Die aktuellen Smartphones, Tablets und Notebooks haben so eine Art Timer eingebaut, der sie zwar nach 2 Jahren nicht direkt implodieren lässt, aber doch so viel Störungen und Abnutzungserscheinungen hervorruft, dass man quasi gezwungen wird, ein neues Gerät zu kaufen und das alte Gerät zu entsorgen. So wird für beständigen Konsum und hohe Verkaufszahlen bei neuen Modellen gesorgt. Ein iPad Air 2 mit 128 GB wäre also nun genau das Richtige für die nächsten zwei Jahre.
Also liess ich mir die Angebote für die Vertragsverlängerung anzeigen: Upps, da gab es nur das iPad Mini als Option. Mehrfach hin- und her versucht, es blieb dabei: Mobilcom Debitel bot mir ausschließlich das für mich viel zu kleine iPad Mini an. Komisch: Denn auf der Internetseite befand sich immerhin auch das Vorläufermodell iPad Air von meinem Wunschgerät iPad Air2 in einer überschwänglichen Vorstellung. Nur halt nicht für mich – den treuen Kunden.
Alternativ – bei Verzicht auf ein neues Gerät – sollte ich ganze 90 Euro Gutschrift erhalten. 90 Euro, das reicht ja immerhin für die Anzahlung für ein iPad.
Kein Problem, dann ruf ich halt bei der Hotline an, so mein Gedanke. Gedacht, getan. Recht zügig meldet sich nach langatmiger Eingabe verschiedener Daten eine freundliche Mitarbeiterin, die erstmal nach den gerade eingegebenen Daten fragt. „Die Daten brauchen wir noch einmal, denn das System funktioniert gerade nicht“, flötet sie.
Es dauert etwas, bis ich ihr mein Problem schildern kann, da sie noch eine gefühlte Kompletterfassung meiner Daten verlangt. Nein, das könne nicht sein, sie werde das mal nachsehen. „Oh“, zwitschert sie in die Leitung, „ich sehe auch nur das, was Sie sehen. Da kann ich Ihnen auch nichts anderes anbieten.“ Ich wage einen vorsichtigen Versuch und verweise auf das iPad Air auf der Seite, nicht ohne anzumerken, dass das iPad Air ja bereits durch das iPad Air 2 abgelöst sei. Und dass deshalb doch zumindest ein iPad Air drin sein sollte. „Nein“, sagte die langsam bestimmter klingende Stimme, „ich kann Ihnen da auch nichts anderes anbieten. Sie können es ja mal in einem unserer Shops versuchen.“
Also sprachen wir jetzt über die nächstgelegenen Shops. Der Erste ist ein Autohaus bei uns im Ort, der natürlich überhaupt keine iPads hat, wie ich kurz darauf per Telefon dort erfuhr. Der zweite Shop in der Kreisstadt Höxter ist so geheim, dass Mobilcom Debitel ihn nicht mal im Shopverzeichnis führt.
Immerhin kannte ich den Shop und so es gelang mir, dessen Telefonnummer ausfindig zu machen. „Ich kümmere mich darum“, sagte die Vertragsverkäuferin im Shop, „und werde mich nachher noch bei Ihnen melden.“ Klar, dass dieser Rückruf nie erfolgte.
Mittlerweile hatte ich auch in der Presseabteilung von Mobilcom angerufen. Der verduzte Pressesprecher erklärte sich für nicht zuständig und bat mich, den Sachverhalt per Mail zu senden, er werde es dann an eine Kollegin weiterleiten. Es wäre aber schon komisch, dass Mobilcom auf der Webseite ein veraltetes iPad-Modell bewerbe und mir zur Vertragsverlängerung nicht ein einziges „richtiges“ iPad anbieten würde.
Wenige Tage später war ich im MediaMarkt. Dort ein auffallend froschgrüner Stand von Mobilcom Debitel in all dem MediaMarkt-rot. Ich schildere der Mediamarkt-Mitarbeiterin hinter dem grünen Tresen (erkennbar an dem roten Polohemd) mein Problem. Sie schaut in den Computer und sagt. „Sie müssen jetzt den Vertrag kündigen und dann einen neuen Vertrag abschliessen. Dann können Sie beim teuersten Datenvertrag einen Einkaufsgutschein über 500 Euro bekommen, den sie dann für den Kauf des iPad Air mit 128 GB Speicher einsetzen. Ihre Zuzahlung ist dann nur noch 306 Euro“, säuselt sie permanent lächelnd. „Den Einkaufsgutschein können Sie aber auch für etwas anderes einsetzen…“ Kein schlechtes Angebot, wenn man bedenkt, dass Mobilcom Debitel dem Media Markt hier noch zusätzlich eine Provision zahlen muss und ich bei Vertragsverlängerung gerade mal 90 Euro als Gutschrift erhalten würde.
Lächelnd fügt sie noch hinzu, dass sie selbst alle zwei Jahre ihre Mobilfunkverträge wechsle. Es könne sogar noch bessere Konditionen geben, wenn ich noch warten könne. Den 500 Euro Gutschein, ja, den könne man wohl aus ihrer Erfahrung als das schlechteste Angebot ansehen. Oder ich solle einfach das Modell mit 16 GB Speicher nehmen…
Ich bin dann nach Hause gefahren und habe meinen Datentarif mit Mobilcom Debitel fristgerecht zum 30.11. gekündigt. So lange sollte ja auch die Vertragsverlängerung nur online möglich sein. Doch halt! Als ich heute, am 3. Dezember, die Seite besuche, kann ich nun noch bis zum 31. Dezember den Vertrag online verlängern. Jetzt ist aber auch noch das iPad mini verschwunden…
…
Offenbar ist der Firma aus Büdelsdorf bei Rendsburg ein treuer Kunde recht wenig wert. Durchaus ein Phänomän, welches man heute immer öfter sieht. Ist der Kunde erst einmal gewonnen, lässt man ihn stundenlang in der Warteschleife schmoren und speist ihn überdies mit Verlängerungsangeboten für den Vertrag ab, die im Vergleich zum Neukundenangebot wie ein Teller Brotsuppe zum Filetsteak stehen.
Den in der Werbung verwendeten Claim „Gemeinsam geht mehr“ sehe ich in der Realität so garnicht bestätigt. Insbesondere, wenn man den 14 Millionen Kunden nichts anbieten will, was sie zum Bleiben animiert.
Ergänzung:
Ganz so einfach wollten mir die Büdelsdorfer die Kündigung dann doch nicht machen… Ich erhielt einen Brief und sollte die per Einschreiben geschickte Kündigung dann nochmal fernmündlich bestätigen… So ein Quatsch – aber natürlich auch eine Chance für den Anbieter, den Kunden nochmal umzustimmen.
Ich rief also in Büdelsdorf (dachte ich zumindest kurzzeitig) an und wollte die Kündigung zu Ende März 2015 bestätigen. Doch weit gefehlt. Freundlich aber auch mit bestimmtem Unterton bedeutete man mir, dass die Kündigung doch erst zum Ende März 2016 bestätigt sei. Ich erschrak und holte den bereits sorgsam unter Schriftverkehr abgelegten Brief aus dem Ordner. Da stand tatsächlich 31. März 2016!Das hatte ich doch glatt übersehen.
Ja, freute sich mein siegesbewusster Gesprächspartner, die Kündigung sei ja erst fünf Tage nach Ablauf der Kündigungsfrist bearbeitet worden. Und deshalb stünde da jetzt 2016. Während der Mitarbeiter im Call Center noch frohlockte und merkwürdige Jauchzer von sich gab, suchte ich fieberhaft in meinem Geldbeutel nach dem Einlieferungsbeleg der per Einschreiben versandten Kündigung. Und tatsächlich, ich fand das kleine Zettelchen. Rechtzeitig gekündigt! Doch so einfach wollte man mich wiederum nicht davonkommen lassen. „Den Einlieferungsbeleg müssen Sie uns zufaxen“, baute der mit Kündigungswilligen Kunden vertraute Mitarbeiter eine weitere Hürde auf.
Kein Problem, gab ich zurück. Das Fax kommt sofort und dann bestätigen Sie mir bitte pronto meine Kündigung zum 31. März 2015. Nein, konterte der Mobilcom-Mensch mit eisigem Tonfall, sofort ginge das schon mal garnicht. Ich müsse mich gedulden, bis die „Untersuchung“ abgeschlossen sei – und so ward ich dann entlassen und harrte der Dinge. Wenige Tage später kam ein neuer Brief, dieses Mal mit dem richtigen Ablaufdatum für den Vertrag.
„Bitte rufen Sie uns umgehend unter der kostenfreien Rufnummer 0800/38 03 80 0 an, um die Kündigung zu bestätigen…“ stand auch in diesem Brief. Ich weiß nicht, wie oft ich das nun noch bestätigen soll und habe nun einfach mal nicht angerufen.
…
…
*Lach* … kann ich nur bestätigen!…Wir spielen das auch gerade durch bei MD.
Als Ergänzung kann ich sagen: Die erste Onlineverlängerungsmeldung bat uns 100€ „Treuebonus“ an, nach dem diese Frist verstrichen war, gibt`s nun bis zum 31.03.2015 noch sage und schreibe 50€!…Das animiert echt…zum Kündigen….Die Kündigung ist erfolgt, mal sehen wie das weitergeht.
Wenn man nicht aufpasst, und einen 100€ Bonus statt eines neuen Handys bei Vertragsverlängerung wählt, holen Sie sich diese 100€ und mehr zurück, da der Handyzuschuss nicht eingestellt wird. Man zahlt weiterhin (in meinem Fall) fünf Euro mtl. obwohl KEIN neues Telefon geordert wurde. 24×5€= 120€.
So zerschlägt sich die Illusion einer Gutschrift.
Ich war sehr erbost darüber, habe mit MD und Verbraucherzentrale gesprochen und beide sagen, es sei ein legaler weg und Vertragsbestandteil.
Für mich als Kunde eher frustrierend.
Nun habe ich gekündigt und siehe da, ich kriege Angebote über Angebote und sogar verhandeln funktioniert.
Es gibt wohl drei Instanzen nach einer Kündigung.
Die Mitarbeiter die mich anrufen können Rabatte und Zusatzkosten streichen. Macht mir den Eindruck das es tatsächlich der einzige Weg ist, als Kunde, Vorteile für sich zu erzielen.
ich kann das alles bestätigen…über 15 jahre md kunde, werde wie lästiges anhängsel behandelt,
auf nimmer wiedersehen
kann das nur bestätigen. Falsche Beratung und Verarsche mit dem Ziel Vertrag so zu verändern dass er teurer wird. Mal seh’n was die Verbraucherzentrale dazu sagt.
Habe gerade auch gekündigt, es wäre meine fünfte Verlängerung bei MD gewesen. Die Angebote zur Verlängerung sind immer schlechter geworden.
Ich habe dreimal mit MD telefoniert, zweimal nachdem ich eine SMS erhalten habe, man hätte ein „persönliches Angebot“ für mich, das aber eigentlich nicht existiert. Denn jedes Mal, wenn es darum ging, wurde erstmal in System geschaut, aber es gab kein gesondertes Angebot für mich.
Ich habe den Kollegen gesagt, was meine Erwartungen sind und dass sie sich gerne melden können, wenn sich was ergibt. Bisher war das Ergebnis eher mau, es ging sogar so weit, dass man mir ein Smartphone 50% teurer angeboten hat, als ich es in der Online-Verlängerung haben könnte. Da sagt man nichts mehr.
Aber es kommt noch besser, danach sagte man mir, ich wäre ja E-Plus-Kunde und E-Plus erlaube keine Vergünstigungen, die man anderen Kunden anbieten würde.
Was soll man da noch sagen, besser kann einem ein Unternehmen gar nicht mitteilen, dass man ein Kunde zweiter Klasse ist.
Jedenfalls bleibe ich erst einmal bei meiner Kündigung, mal sehen wie stark der Druck bei MD wird, der Vertrag endet erst in 6 Monaten. Damit habe ich genug Zeit, mich nach was Neuem umzuschauen und das Ganze so zu legen, dass die Rufnummernmitnahme passend über die Bühne. Mal schauen, was sich der Laden dazu noch einfallen lässt.
Hallo Jens,
es ist tatsächlich so – und irgendwie verstehe ich dieses Verhalten nicht, denn ein Neukunde ist ja deutlich teurer, als ein zufriedener Bestandskunde. Man könnte den Bestandskunden die gleichen Angebote machen, wie den Neukunden und würde damit immernoch günstiger laufen, denn der administrative Aufwand entfällt ja.
Und dass mit dem „persönlichen Angebot“ ist einfach enttäuschend, wenn man dann merken muss, dass das einfach eine Lüge war, um den Kunden zu einer Handlung zu nötigen. Auch die E-Plus Lüge ist einfach dreist und zeigt, wie unseriös man hier mit seinen treuen Kunden umgeht.
Also richtige Entscheidung, ich bin auch gewechselt.
Grüße, Markus
Hallo, ich habe ein ähnliches Thema! Vielleicht bin ich auch einfach dämlich! Heute flattert mir von mobilcom debitel (md) eine Rechnung um 10€ erhöht in den Briefkasten, ich rufe ganz empört dort an und man erklärt mir: ja sie haben vor 2 Jahren ihren Vertrag verlängert und die handygutschrift läuft jetzt aus (Mai 16) d. h. ich darf jetzt bis Dezember für ein altes Handy welches ja nach 2 Jahren abgezahlt sein dürfte noch locker 70€ bezahlen…. Netterweise wurde mir mitgeteilt ich könne natürlich auch den Vertrag verlängern – gibt es da irgendeine Möglichkeit, weiß jemand was man da tun kann??? VG
Hallo Markus,
habe den Beitrag gerade mit großem Interesse gelesen, da ich allgemein mit md sehr unzufrieden bin und mein Vertrag Ende des Jahres ausläuft. Schaue mich trotzdem schonmal um. Verrätst du mir, wo du jetzt bist und ob alles glatt läuft?!
Viele Grüße
Anna
Hallo Anna,
ich habe einen neuen Vertrag bei Vodafone abgeschlossen und das neueste iPad bekommen. Jetzt habe ich mehr Datenvolumen und zahle weniger.
Rechtzeitig kümmern ist meine Empfehlung.
Viele Grüße zurück,
Markus
Bei Abschluß eines Vertrags sollte man ihn IMMER gleich zum Ablauf des Vertrags kündigen. Wenn der Vertrag ausläuft meldet sich der Anbieter von ganz alleine. Diese Angebote sollte man übrigens besser nicht annehmen, denn sie sind nie gut. Jetzt kommt der eigentliche Clou, nicht in den wie auch immer shop, schaut mal bei einer beliebten Auktionsplattform nach was euch da für Prämien für den angestrebten Vertrag angeboten werden und ihr werdet feststellen das man immer gut fahren kann ;).
Also ich kündige immer nach Vertragsabschluss direkt via Fax über Aboalarm. Dort findet man vorgefertigte Kündigungsschreiben welche man in der Handy APP ausfüllen und abschicken kann. So habe ich auch gleich den Beweis der Kündigung. Es ist leider so, das ein Mobilfunkanbieter an der Börse und bei Investoren anhand der Neukunden bewertet wird und nicht anhand der Bestandskunden. Ausserdem gibt es extrem viele Kunden, die überhaupt nicht nach einem neuen Handy fragen bzw. die 90€ Gutschrift nehmen, da sie die Nummer brauchen und oder eine Mitnahme zu kompliziert ist .
Wie lautet denn die Kündigungsfrist? Ich hoffe, ich bin nicht zu spät dran.
Normalerweise drei Monate. Per Einschreiben kündigen und Einlieferungsbeleg aufbewahren.
Die Angebote für eine Vertragsverlängerung sind bei Mobilcom absolut albern.
Es gehört offensichtlich zur Geschäftspolitik alte Kunden auf diese Weise loszuwerden, bleibt abzuwarten, wie lange sich das Mobilcom leisten kann. Ich habe auf jeden Fall fristgerecht gekündigt und kann dies nur jedem raten, der sinnvoll Geld sparen will.
Leider bekomme ich keinen neuen Vertrag bei einem anderen Anbieter, so muss ich irgendwie auf diese „Angebote „zurückgreifen. Ziemlich unübersichtlich wie ich finde und scheinbar alles mit Zuzahlung? Leider habe ich nicht mal mehr Einen Pc und den ..braeuchte ich dringender als ein neues Handy. Wenn mein Handy hier jedoch den Geist aufgegeben sollte (2 Jahre alt), dann ..habe ich noch ein Problem. Da sind saemtliche wichtige Dokumente drauf.
Habt ihr denn eine Empfehlung zum.für diese Angebote?
Vielen Dank.
Ich bin auch seit 2011 Kundin bei Mobilcom. Da ich monatlich immer um die 70€ zahle (Samsung S5 / eine im Leben nicht zu verbrauchende Anzahl von Frei-SMS und Frei-Minuten und 2 GB Internetflat) und es ja mittlerweile vergleichbare Angebote für unter 15€ gibt, habe ich im Dezember 2015 den Vertrag gekündigt. Ich bekam dann auch relativ schnell die Bestätigung, dass der Vertrag im August ausläuft.
Ich dachte dann ’na ja – noch 8 Monate, ist zwar blöd aber wenigstens genügend Zeit, mich nach einem guten Angebot umzuschauen‘. Nun haben wir August, da ich nicht mehr sicher war, zu welchem Datum genau der Vertrag endet, krame ich das Schreiben von Mobilcom wieder raus und bemerke – der Vertrag endet laut dem Schreiben erst am 23. August 2017!
Ich habe dann bezüglich der Kündigungsfristen und Vertragsverlängerungen recherchiert und ein Schreiben an Mobilcom geschickt, dass es sich beim Jahr 2017 doch nur um ein Versehen handeln kann und sie mir bitte eine entsprechende Bestätigung mit dem richtigen Kündigungsdatum in 2016 schicken sollen. Prompt kam die Antwort, dass mein Anliegen erneut geprüft wurde und ich telefonisch im Januar 2015 einer Vertragsverlängerung zugestimmt habe, als ich ein neues Handy (das oben erwähnte Samsung) mit Selbstkostenanteil bekam – ich brauchte das Handy, weil mein altes kaputt war und ich habe logischerweise bei meinem Mobilfunkanbieter angefragt, ob ich für die obligatorischen monatlichen 10 Euro ein neues Handy haben könnte.
Das bedeutet nun aber, dass meine Kündigung wohl auch tatsächlich erst im August 2017 wirksam ist – habe mich quasi übers Ohr hauen lassen, weil mir nicht bewusst war, dass sich damit auch die Vertragslaufzeit um ganze 24 Monate verlängert und dass diese erst zu laufen beginnt, wenn die reguläre Vertragslaufzeit endet – also nicht 24 Monate Laufzeit ab Januar 2015 sondern erst ab August …
Sehr ärgerlich – schriftlich bekommt man zu solchen ‚Telefongeschäften‘ natürlich gar nichts zugeschickt, weil sonst könnte der Kunde ja nachlesen, welche Vertragsdetails er eingegangen ist und eventuell noch auf die Idee kommen, innerhalb der gesetzlichen Frist den Vertrag zu widerrufen, der ihm am Telefon aufgequatscht wurde.
Seit meiner Kündigung werde ich wöchentlich mindestens fünf Mal von verschiedenen Rufnummern von Mobilcom angerufen, darunter sind mittlerweile auch ganz ’normale‘ Handynummern. Natürlich gab es in dem letzten Schreiben auch den Hinweis, dass es rechtlich also gar keinen Ansatzpunkt gäbe, mich früher aus dem Vertragsverhältnis zu entlassen, man mache mir jedoch das (überaus freundliche …) Angebot, dass jemand Anderes gegen eine einmalige Gebühr von 29,99€, meinen Vertrag zu gleichen Konditionen übernehmen könnte. Wenn ich jemanden (also einen Trottel) gefunden habe, der dazu bereit ist, würden sie mir die entsprechenden Antragsunterlagen zusenden.
Ich habe nun ein neues Schreiben aufgesetzt, dass ich bezweifle, dass ich jemanden finden werde, der bereit ist das fünf-bis zehnfache als für die derzeit üblichen Angebote zu zahlen. Ich habe nun nachgefragt, ob es möglich ist, auf die monatlich 3000 SMS und Freiminuten zu verzichten und dafür den Vertrag etwas günstiger zu gestalten – bin nun gespannt auf die Reaktion!
Sehr gut beschrieben, ich erhalte hier auch staendig Anrufe, dummerweise läuft der Vertrag ueber einen aelteren Bekannten, ich selbst habe Keine positive Bonität mehr. Momentan habe ich nur 1GB Volumen, gut zu wissen, dass wenn ich das richtig verstanden habe, mich auf Die Treuegeschenke einlasse, sich der Vertrag wieder um 1?weiteres Jahr verlängert?
Genau, das ist der Trick mit den so genannten Treuegeschenken.
Eine sehr gute Beschreibung. Da finde sich so einige Kunden wieder.
MD Vertrag letzte Woche gekündigt. In der Kündigungsbestätigung wurde um Rückruf gebeten und mit Gutschriften gelockt. Ein gutes Angebot konnte mir der Call Center Mitarbeiter jedoch nicht unterbreiten. Ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass ich ohne lange nach zu denken 2 Anbieter nennen kann, die bessere Leistungen zum gleichen Preis oder sogar günstiger anbieten. Daraufhin wurde der Kollege recht „frech“. MD kann kein spezielles Angebot unterbreiten obwohl auf der MD Seite mit speziellen Angeboten für „Verlängerer“ gelockt wird. Ich werde also bei meiner Kündigung bleiben, die zwar erst in 11 Monaten greift, aber wenn ich jetzt bei Smartmobil abschließe und noch 11 Monate bei MD bleibe, bin ich immer noch ca. 2 € günstiger als wenn ich bei MD mit einer ähnlichen Leistung wie Smartmobil verlängert hätte. Und nach 11 Monaten spare ich richtig. Sorry MD, wieder einen Kunden verloren.
Kann meinen Vertrag auch vorzeitig verlängern, doch die Angebote sind ja wohl ein Witz! Es bleibt einem heute nichts anderes mehr übrig, als den Anbieter jedes Mal bei Vertragsende zu wechseln. Als Bestandskunde ist man nichts mehr wert. Die bekommen wahrscheinlich nur Provisionen für Neukunden. Meine Kündigung ist jedenfalls raus und wurde mir auch schriftlich bestätigt. Immer wechseln ist der beste Weg, um zu sparen, egal ob Handy, Strom, Festnetz usw.
Im Augenblick habe ich kein Wlan und innerhalb noch den Vertag für 40€mit nur 1 GB , was ja gar nichts ist. Die Aufbuchoptionen vom MD, sind unverschämt teuer. Wo seid ihr, wenn ihr wechselt (Rufnummermitnahme)? Oder habt ihr Tipps, wie ich zum.erstmal günstig an Datenvolumen komme? Bin ohne aufgeschmissen.
Vielen Dank
Hi, ich bin eher zufällig über dieses Thema gestoßen, und fühlte mich sehr an meine Odyssee erinnert.
Defakto habe ich derzeit 4 Verträge, wovon einer ein Datentarif (3 GB) und 1 ein Dual Vertrag ist (2 Karten).
Mein Hauptvertrag, existiert laut ONLINE KUNDENCENTER seit 03.2000 also knappe 17 Jahre.
Ich könnte nun zum 1.2.17 diesen Vertrag verlängern.
In der Vergangenheit, hatte ich IMMER irgendwelche Probleme. zuletzt mit diesen Cloud Diensten (die kein Mensch braucht, aber IMMER für 1,99 Euro dabei sind). Wenn man nicht vorher sagt, man will diese nicht. Ansonsten wie immer. Teuer, keine echte Allnet Flat, und und und.. wenn ich auf meine 16 Jahre Kunde sein, verwiesen habe, dann brachte das defakto nichts. Ärgerlich.
Derzeit, habe ich Probleme mit irgendwelchen Service Anrufen (bis zu 50 x in der Woche). Nummern sind zwar gesperrt, es Ärgert schon.
Vielleicht hat ja irgend wer nen Tipp für mich was ich machen sollte?
Hallo Thorsten!
Brauchst Du denn überhaupt vier Verträge?
Grüße von Markus
Nein.. nicht mehr, die anderen 3 sind bereits in Kündigung. Mir geht es auch eher um diesen 1 17 Jahre alten 🙂
Wenn Du noch kannst, kündige den Vertrag und schließe dann mit der Kündigungsbestätigung einen neuen Vertrag ab, der die Rufnummer übernimmt. Du bekommst dann deutlich bessere Konditionen.
Hallo,
ich habe genau das gleiche Problem. Heute bei der Hotline angerufen und gesagt, ich habe meinen Vertrag gekündigt und will meine Rufnummer mitnehmen. Doch was man mir dann sagte verschlug mir den Atem. Ich hatte im Januar 2015 meinen Vertrag verlängert, also 8 Monate bevor der reguläre Vertrag von zwei Jahren ausgelaufen wäre. Dabei erhielt ich einen Rabatt von 10,00 Euro auf meine Grundgebühr. Heute erfuhr ich, dass ab Januar 2017 der Rabatt von den 10,00 Euro wegfällt und ich den höheren Betrag bis zum Ende der Laufzeit zahlen muss. Wie soll ich mich verhalten? Ich sehe es nicht ein, den höheren Betrag zu entrichten, da ja meine Laufzeit ab Verlängerung auch nicht neu berechnet wurde. Denn dann hätte der Vertrag auch eher auslaufen müssen. Denn ich verlängere ja um 2 Jahre, Rabatte hin oder her. Wenn ich nicht kündigen würde, würde es sich ja schließlich auch nur um 1 Jahr stillschweigend verlängern und nicht um 2 Jahre. Habe zumindest erst einmal vorsorglich die Einzugsermächtigung entzogen.
ich war über 16 Jahre treuer Debitelkunde. Die Ära Endet nun zum 31.Januar. Meine Erfahrung ist die gleiche wie überall, unkomplizierte brave Bestandskunden interessieren niemanden. Neukunden bekommen alles. Und ich sehe jedes Monat auf der Handyrechnung die Nirgendwo Günstiger Garantie. Zu der Garantie man im Internet aber nirgends etwas Findet 😀 Ich dachte es wäre eine Garantie wie bei Fielmann, findet man das gleiche oder bessere günstiger gibts die Differenz.
So habe ich auch im Frühjahr letzten Jahres bereits gekündigt. Habe konkret die Konditionen meines neuen Vertrages genannt, die genauen Optionen und der genaue Preis und MD erlaubt mich anzurufen wenn Sie ein besseres Angebot haben. (Habe die Werbeerlaubnis mal entzogen weil ich dauernd genervt wurde -glaubt mir das wirkt wunder – und sollte danach jemand anrufen einfach auf die entzogene Werbeerlaubnis hinweisen, da hat man schnell seine ruhe).
Ich sollte eben auch die Kündigung bestätigen. Ich hatte Zeit und rief an. Der Mitarbeiter wollte mich halten. Ich fragt Konkret nach dem iPhone 7 er bot mir Galaxy S6 an. Naja 😀 wenigstens gab er nach ein paar Minuten auf und gab zu dass er bei den neuen Konditionen (Übrigens direkt bei der Telekom nicht ein Discount Anbieter) nicht mithalten kann. Naja das wars dann wohl mit Kundentreue
Es ist wirklich witzig, dass Leute, welche die Anforderungen und Strukturen der Mobilfunkbranche nicht kennen, immer alles ungerecht finden. 🙂 Mobilcom ist ein Vermittler, kein Anbieter. Das gibt es ganz andere Spielräume (geringere). Ich arbeite nicht für MD, im Gegenteil, ich kann Sie nicht mal leiden. Ich habe bei einem Anbieter gearbeitet und ich respektiere die Mitarbeiter und Sie haben auch Anweisungen, die eingehalten werden müssen. Und versetzt euch mal in die Lage. Groß im Meckern und null Toleranz, aber keine Ahnung haben (ihr könnt ja Politiker werden :-)). Und die Kritik betrifft genauso den Autor!
Mit freundlichen Grüßen
🙂
Hallo Tim,
es geht im Artikel darum, dass Bestandskunden schlechter behandelt werden, als Neukunden. Das gilt inzwischen in vielen Branchen, in der Mobilfunkbranche ist es aber besonders auffällig. Als ich den Artikel schrieb, habe ich mich über das Verhalten von Mobilcom Debitel aufgeregt. Dass Telekom, O2 und Vodafone keinen Deut besser sind, wissen wir auch.
Jetzt kann man darüber philosophieren, welchen Sinn es haben kann, die Kunden durch schlechtere Konditionen im Zweijahres-Rhythmus zum Kündigen zu zwingen. Dadurch entstehen schließlich auch interne Bearbeitungskosten bei den Unternehmen. Ich selbst habe gerade zwei Verträge gekündigt und werde dann wieder als „Neukunde“ umgarnt. Die Erfahrungen mit Mobilfunkunternehmen, die in diesem Artikel geschildert werden, machen viele. Nicht zuletzt deshalb haben den Artikel mittlerweile über 50.000 Menschen gelesen.
Wenn Du davon sprichst, dass die Mitarbeiter nur nach ihren Anweisungen handeln, dann sind die Anweisungen halt kundenunfreundlich. Und darüber sollte man dann mal nachdenken. Das betrifft dann eher das entscheidende Top-Management und nicht den Call-Center-Agent oder Shopmitarbeiter.
Beste Grüße, Markus
Hallo,
ich habe ebenfalls Probleme mit Debitel. Es war mir anfangs nicht möglich, meine Zweitkarte zu kündigen, die ich in meinem Auto, festinstalliert hatte. Debitel hat doch allen ernstes behauptet, dass dies ein eigenständiger Vertrag sei, in dem die erste Nummer mit eingebunden sei. Kündige ich die Zweitkarte, so kündigen sie den gesamten Vertrag also alle Karten. Nach langem hin und her und berufend auf einen Text meines Anwalt’s, konnte ich die Zweitkarte nun doch kündigen. Ebenso habe ich meinen zweiten Vertrag gekündigt. Im Moment erhalte ich jeden Tag mindestens 5 Anrufe von 4 verschiedenen Telefonnummen Laut meiner Telefon Spyware alles Debitel Nummern.
Das Hauptproblem der sehr schlechten Behandlung von Bestandskunden bei einer Verlängerung des Vertrages oder bei der Kündigung beruht auf der Tatsache, dass in der Bilanz nur Neukunden zählen. Nur diese zählen für das Wachstum eines Unternehmens. Daher die höheren Zuwendungen. Mit Speck fängt man Mäuse. Es ist doch traurig, dass die Kunden, die dem Unternehmen gegenüber Treue zeigen, wie lästige, aufsässige Menschen behandelt werden. Ich habe meine Verträge seit vielen Jahren. Warum gibt es für treue Dauerkunden keine Prämien? Das macht doch die Bilanz nicht kaputt.
Die Ceo’s von Debitel wollen nur Umsatz, Umsatz, Umsatz. Das geht nur mit Neukunden. Die Kundenbetreuung ist doch längst Outsourcing. Diese Mitarbeiter müssen Umsatz bringen.Wenn nicht, fliegen sie aus dem Telefonmarketing raus. Sie werden kurzerhand entlassen. versuchen sie mal, bei den Fragen in die Tiefe zu gehen. Ausser äh, oh, ähem, dass muss ich prüfen, gibt es keine aussagefähige Antworten.
Ach noch eins, bei allen anderen ist es auch nicht besser. Hier wird auch nur mit Wasser gekocht und auch das stimmt, die Prämien für eine Vertragsverlängerung sind eine Frechheit. Nicht jeder hat den Mut, seinen Vertrag zu kündigen. Damit rechnet Debitel ja auch.
Ich habe jedenfalls meine Verträge bei Debitel gekündigt.
Hallo Volker,
danke für Deinen Kommentar. Natürlich hast Du Recht, es zählt der Neukunde. Dabei wäre es viel nachhaltiger, auch den Bestandskunden zu pflegen. Aber das braucht offenbar noch Zeit, bis die Mobilfunkkonzerne das verstehen. Auch die Aussagen zur Kundenbetreuung stimmen natürlich. Wenn jemand aus Pakistan anruft, hat er natürlich nur sein vorher auswendig gelerntes Verklaufsgespräch zum Abspulen – jede Frage bringt diese „Mitarbeiter“ aus dem Konzept und qualifizierte Antworten darf man nicht erwarten.
Beste Grüße,
Markus
Ich habe heute meinen Vertrag bei Debitel verlängert, nachdem ich zuvor gekündigt hatte.
Als ich mich beim ersten Telefonat ersteinmal nur erkundigt habe, wie denn die Konditionen mit dem neuen galaxy s8 aussehen würden, wurde mir gesagt, dass ich 169 Euro dazu zahlen müsste, sich aber meine Vertragskosten um fünf Euro reduzieren würden, bei 2GB mehr an Datenvolumen und Telefon Flatrate und SMS Flatrate. Vorher hatte ich nur 100 SMS und 100 Freiminuten.
Ich musste ersteinmal und überlegen, denn 169,00€ sind ja auch eine Menge Geld.
Andererseits sind teilweise günstigere Zuzahlungen in der Regel mit höheren Vertragskosten verbunden, so dass man am Ende auf den gleichen Preis kommt oder und so ist es in den meisten Fällen, man zahlt noch drauf.
Die Rufnummernmitnahme ist außerdem ebenfalls nicht kostenlos und für mich ist es wichtig, das ich meine Rufnummer behalten kann.
Aber interessant war schon, dass ich beim zweiten Anruf als ich alles klar machen wollte auf einmal 5 Euro mehr im Monat bezahlen sollte und statt 169 Euro dazu zahlen sollten es 269 Euro sein.
Als ich daraufhin der Mitarbeiterin, die zufälliger Weise, die selbe wie beim ersten Telefonat war, sagte sie hätte mir doch beim ersten Telefonat die oben genannten Konditionen geboten, da lenkte sie ein, das könnte schon sein, sie würde nochmal nachschauen und meinte dann ich könne eine Gutschrift bekommen und dann wären es die 169 Euro zu dem Tarif für 34,99 inclusive der monatlichen Zuzahlung.
Also den neuen Tarif habe ich schon per SMS bestätigt bekommen, ich lasse mich mal überraschen, wenn die Unterlagen kommen, ob alles so ist wie ausgemacht, wenn nicht trete ich vom Vertrag zurück und meine alte Kündigung werde ich dann zur Sicherheit ebenfalls noch einmal bestätigen.
Aber vielleicht klappt es ja tatsächlich, dann hätte ich wohl Glück, denn mein altes Smartphone läuft leider auch nicht mehr so zuverlässig.
[…] hatte dazu bereits vor über zwei Jahren einen Artikel über Mobilcom Debitel auf meinem persönlichen Blog gepostet und habe dafür viel Bestätigung von anderen Kunden […]
Super Artikel der einen bestätigt! Ich kündige!
Ich sollte mein Vertrag bei debitel verlängern damals zahlte ich 1€ für das galaxy s7 monatlich 41,99€ jetzt soll ich bei dem gleichen Vertrag für das neue galaxy s9 199.99€ zuzahlen und die Grundgebühr steigt auf 51,99 monatlich das ist mobilcom sein treuer Kunde wert.ich werde kündigen
[…] Kündigung immer schriftlich bestätigen lassen – und mit soviel Vorlauf kündigen, dass auch eine verschleppte Bearbeitung eingerechnet wird. (Dazu gab es ja schonmal einen Artikel hier im Blog.) […]
Diesen Mist laufen wir gerade auch durch mein Bruder bekam auch das Angebot für die Verlängerung… Unter Aussagen er würde eine gratis USB Box und 5€ Rabatt auf den Vertrag bekommen hat er es abgeschlossen…. Leider war ich nicht vor Ort da er eine geistige Behinderung hat…. Ende vom Lied die angekündigte kostenlose Box wird in Rechnung gestellt und die monatlichen Kosten sind 5€ teurer als im ersteren Vertrag…. wen das nicht Betrug ist weiß ich nicht mehr weiter….
Gibt es den Stellen wo man sich melden kann?
Es wird immer schwer sein, mündliche Aussagen auch zu beweisen. Ein Angriffspunkt könnte die Behinderung sein. Eine richtige Beschwerdestelle gibt es meines Wissens nach nicht. Ob die Bundesnetzagentur für so etwas zuständig ist? Vielleicht hilft da eine Beschwerde. Ich würde es an Eurer Stelle mal dort versuchen.