Das Zauberwort bei Blog-Themes heißt ja gerade „Responsive“. Als Blogger muss man sich heute damit auseinandersetzen, denn auch wenn man bisher mit WpTouch ganz zufrieden war, wird heute erwartet, dass ein Blog auf allen Endgeräten gut aussieht. Deshalb habe ich gerade mal etwa 10 Responsive Themes runtergeladen und probiere jetzt mit leeren Bloghüllen, welches dieser Responsive Themes mir gefällt.
Auch Jetpack verspricht ja mittlerweile, ein nettes iPhone- oder Mobile-Theme zu bringen, das Ergebnis bisher hat mich aber noch nicht überzeugt. Und deshalb sitze ich jetzt bereits seit Stunden an der Themeauswahl.
Insgesamt fällt dabei auf, dass die Themes klarer werden. Verspieltes weicht, große weiße Flächen sind in. Und natürlich Bilder, die möglichst auch noch animiert durchgetauscht werden können und einzelne Beiträge anteasern. Schön, dass in den Demos die Blogs immer gut strukturiert aussehen. Schaufelt man die Daten dann auf den Server und aktiviert eins der neuen Themes auf einem existenten Blog, stellt man fest, wieviel Arbeit in der Umstellung steckt, denn das bis dato ordentlich aussehende Blog sieht mit dem neuen Layout (Theme) ganz fürchterlich aus.
Ich hatte bislang mein ganz persönliches Standardlayout für Blogs. Nur blöd, dass der Entwickler bereits vor zwei Jahren aufgehört hat. So blieben seine Kunden allein, Allerdings muss man sagen, dass dieses Design alle WordPress-Updates gut überstanden hat und sich noch immer bester Gesundheit erfreut. Und so schmerzt es etwas, nach einem geeigneten Nachfolger zu schauen, wenn Dein Lieblingstheme eigentlich noch immer gut funktioniert.
Andererseits kann es halt leider die Anpassung auf die verschiedenen Ausgabeformate nicht, es ist nicht responsive. Und deshalb hatte ich WpTouch Pro eingesetzt, was aber seit der letzten WordPress-Aktualisierung Macken hat.
Inzwischen bin ich fündig geworden. Mein neuen Lieblingstheme ist Pinboard von OneDesign. Das Theme ist responsive, läuft also auf allen Bildschirmgrößen gut und sehr variabel. Es hat einen kleinen Bug im Headerbereich, denn wenn man dort ein Headerbild oder Logo einfügt, wird dieses erst einmal fürchterlich gestreckt. Wenn man dann aber den Text deaktiviert, dann springt das Bild in die richtige Position. Durch die Nutzung übergroßer Beitragsbilder und das sehr sauber wirtkende Design entstehen mit Pinboard sehr hochwertig wirkende Seiten.
Die Bilder oben haben mit 1140 x 395 Pixel ein ziemlich unübliches Format, da eignet sich nicht alles. Man muss bei den Bildern, die man für die Startseitenrotation auswählen möchte, sehr auf den Bildaufbau achten.
Ich setze Pinboard jetzt auf folgenden Blog-Projekten ein (Auswahl):
- www.hausbauunternehmen.info
- www.effizienzhaus55.info (Kundenblog)
- www.ski24.com
- www.motor-journal.com
- www.motors24.com
- www.pressedienste.info
- Tradeshow-PR.com (neues Projekt, Messe-PR international)
- www.app-agency.com